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Elektroautos im Winter
Elektroautos im Winter saison und einige wichtige Tipps für Ihr EV. Der Winter ist da, die Einfahrten sind schneebedeckt und wenn Sie Ihr Elektroauto nicht in einer Garage abstellen, dann bedeutet der Winter ein schneebedecktes Auto. Oder vielleicht ist der Winter für Sie nicht saisonal und Sie haben das ganze Jahr über eisige Temperaturen.
Alles in allem ist es völlig normal, dass Elektroautos bei kälteren Temperaturen mehr Energie verbrauchen. Das liegt vor allem daran, dass zusätzliche Energie aufgewendet werden muss, um sowohl die Autobatterie als auch den Innenraum warm zu halten. Elektroautos brauchen in den Wintermonaten einfach etwas mehr Schutz.
Im Durchschnitt verringert sich die Reichweite von E-Fahrzeugen im Winter um 20-30 %. Hierfür gibt es zwei Hauptgründe. Die erste ist eine geringere Batterieleistung und die zweite ein höherer Stromverbrauch. Die gute Nachricht ist, dass alle kältebedingten Veränderungen an Ihrem Elektrofahrzeug nur vorübergehend sind.
Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihr Auto bei Minusgraden optimal zu nutzen.
Reichweite von Elektroautos im Winter
Die ideale Temperatur für die Lithium-Ionen-Batterie eines Elektrofahrzeugs liegt zwischen 15 und 35 Grad Celsius. Eine Studie des Idaho National Laboratory hat gezeigt, dass die Batterie eines Elektroautos bei einer Temperatur von 32 Grad Fahrenheit 36 % weniger Energie verbraucht, als wenn die Batterie für die gleiche Zeit bei 77 Grad Fahrenheit geladen wird. Das Ergebnis dieser Studie zeigt im Wesentlichen, dass die Aufladung umso langsamer erfolgt, je niedriger die Temperatur ist.
Langsameres Ladegerät und höherer Energieverbrauch in der Kälte. Was können Sie also tun, um den Winter zu überstehen? Das Wichtigste zuerst. Im Winter sollten Sie Ihr Elektroauto am besten in der heimischen Garage unterstellen, um die Kälteeinwirkung auf Ihr Elektroauto und die heimische Ladestation zu minimieren.
Zweitens sollten Sie die Batterie Ihres Fahrzeugs schonen, indem Sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren und plötzliches Beschleunigen und Abbremsen vermeiden, um die Ladung optimal zu nutzen. Schließlich können Sie bei langen Fahrten die Nutzung von Funktionen wie Radio und Heizung auf ein Minimum reduzieren.
Wenn Sie ein neuer E-Fahrer sind und dauerhaft in einem kälteren Klima leben. Recurrent hat eine großartige Übersicht über verschiedene Elektromarken und deren Reichweitenverlust in den Wintermonaten erstellt. Sie können sich über die einzelnen Marken und ihre unterschiedlichen Leistungen in den kalten Monaten informieren.
Aufladen von Elektroautos im Winter
Ladestationen können bei extremer Kälte in Mitleidenschaft gezogen werden, daher lohnt es sich, die verfügbaren Ladestationen mit einer App wie Plugshare oder Chargepoint zu überprüfen. Wenn Sie Ihr Elektroauto zu Hause aufladen, müssen Sie damit rechnen, dass die Ladezeiten etwas länger sind. Zum Beispiel kann das Schnellladen bis zu 45 Minuten statt der üblichen 30 Minuten dauern.
Wenn Sie bereits ein E-Ladegerät besitzen, haben Sie hoffentlich ein Ladegerät gekauft, welches rauen Wetterbedingungen wie Schnee, Regen und Wind standhält. Wenn Sie eines kaufen möchten, ist es wichtig, dass Ihr Ladegerät oder Ihre Ladestation kältetauglich ist. Ladegerätefunktionen wie Schnellladung, Power Boost (um zu vermeiden, dass beim Aufladen zu Hause höhere Stromtarife berechnet werden) und intelligentes Aufladen (um die Aufladung im Voraus zu planen, wenn die Stromtarife günstiger sind) können in den kälteren Monaten sehr nützlich sein.
E-Fahrzeuge im Winter Top-Tipps:
Wenn es darum geht, Ihr Elektrofahrzeug im Winter aufzuladen, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um die Lebensdauer der Autobatterie zu verlängern.
Lassen Sie Ihre Autobatterie nicht unter 20 % sinken.
Beim Aufladen in einer rauen, kalten Umgebung benötigt Ihr Auto eine Leistungsreserve, um sich aufzuwärmen und zum Aufladen bereit zu machen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Ihre Energiereserve nicht unter 20 % sinkt.
Planen Sie mehr Zeit für Ihre Ladung ein.
Bei kalter Witterung kann der Ladevorgang länger dauern. Die Software des Fahrzeugs kann die Ladeleistung reduzieren, um die Batterie nicht zu überlasten. Eine leere Fahrzeugladung ist nicht gut für die Batterie. Rechnen Sie mehr Zeit für Ihren Ladevorgang ein.
Stellen Sie Ihr Elektroauto möglichst in einem geschlossenen Raum ab.
In kalten Monaten können E-Fahrzeuge an Reichweite verlieren, auch wenn sie nicht in Betrieb sind. Die kalten Temperaturen wirken sich darauf aus, wie viel Strom benötigt wird, um Ihr E-Fahrzeug zu betreiben. Genau wie bei einem gasbetriebenen Auto ist es am besten, das Auto in einer Garage zu parken.
Wenn Sie Ihr Elektroauto nicht in einer Garage unterstellen können, sollten Sie es mit einer Abdeckung vor den harten Wintermonaten schützen.
Verwenden Sie den Eco-Modus.
Die meisten E-Fahrzeuge verfügen über einen Eco-Modus, der es dem Fahrzeug ermöglicht, seine Energie auf die Kernfunktionen zu konzentrieren und nicht auf Funktionen wie Heizung, Lautsprecher und Gadgets.
Das System des Fahrzeugs ist auf maximale Effizienz ausgerichtet, während das regenerative Bremssystem die kinetische Energie in der Batterie speichert, um Ihnen eine weitere Fahrt zu ermöglichen.
Planen Sie Ihre Ladungen.
Die meisten Besitzer von Elektroautos haben eine funktionierende Routineladung entwickelt.
Planen Sie im Voraus, wann Sie Ihr Elektrofahrzeug aufladen wollen, vor allem, wenn Sie eine längere Fahrt unternehmen möchten.
Laden Sie Ihr E-Fahrzeug mehr als gewöhnlich auf und halten Sie einen höheren Ladezustand aufrecht. Dadurch werden alle zusätzlichen Verluste durch die Erwärmung der Fahrkabine oder der Batterie ausgeglichen.
Wählen Sie die richtige Ladestation.
In kälteren Klimazonen sollte die ideale Ladestation aus robustem, kältebeständigem Material bestehen, damit sie bei Schnee, Regen oder Eis nicht rostet.
Eine Ladestation der Stufe 2 ist eine ideale Lösung, da sie die schnellere Option für das Aufladen mit der Smart-Funktion ist, mit der Sie Ihre Ladevorgänge planen können.
Bereiten Sie Ihr Elektrofahrzeug vor.
Die meisten Elektroautos verfügen über eine Vorklimatisierung. Der Fahrer kann diese Funktion nutzen, um den Innenraum des Elektroautos sowohl zu erwärmen als auch zu kühlen, um den Komfort zu erhöhen. Der Fahrer kann diese Funktion auch nutzen, um die Batterie des Elektroautos im Winter auf eine effizientere Betriebstemperatur zu bringen.
Es ist auch wichtig, dass Ihre Autobatterie warm ist, bevor Sie sie aufladen. Wenn Ihr Elektrofahrzeug nicht über die Vorkonditionierungsfunktion verfügt, können Sie Ihr Fahrzeug nach der Fahrt aufladen, wenn die Batterie noch betriebswarm ist.
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Alles in allem ist es völlig normal, dass Elektroautos bei kälteren Temperaturen mehr Energie verbrauchen. Das liegt vor allem daran, dass zusätzliche Energie aufgewendet werden muss, um sowohl die Autobatterie als auch den Innenraum warm zu halten. Elektroautos brauchen in den Wintermonaten einfach etwas mehr Schutz.
Im Durchschnitt verringert sich die Reichweite von E-Fahrzeugen im Winter um 20-30 %. Hierfür gibt es zwei Hauptgründe. Die erste ist eine geringere Batterieleistung und die zweite ein höherer Stromverbrauch. Die gute Nachricht ist, dass alle kältebedingten Veränderungen an Ihrem Elektrofahrzeug nur vorübergehend sind.
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Reichweite von Elektroautos im Winter
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Langsameres Ladegerät und höherer Energieverbrauch in der Kälte. Was können Sie also tun, um den Winter zu überstehen? Das Wichtigste zuerst. Im Winter sollten Sie Ihr Elektroauto am besten in der heimischen Garage unterstellen, um die Kälteeinwirkung auf Ihr Elektroauto und die heimische Ladestation zu minimieren.
Zweitens sollten Sie die Batterie Ihres Fahrzeugs schonen, indem Sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren und plötzliches Beschleunigen und Abbremsen vermeiden, um die Ladung optimal zu nutzen. Schließlich können Sie bei langen Fahrten die Nutzung von Funktionen wie Radio und Heizung auf ein Minimum reduzieren.
Wenn Sie ein neuer E-Fahrer sind und dauerhaft in einem kälteren Klima leben. Recurrent hat eine großartige Übersicht über verschiedene Elektromarken und deren Reichweitenverlust in den Wintermonaten erstellt. Sie können sich über die einzelnen Marken und ihre unterschiedlichen Leistungen in den kalten Monaten informieren.
Aufladen von Elektroautos im Winter
Ladestationen können bei extremer Kälte in Mitleidenschaft gezogen werden, daher lohnt es sich, die verfügbaren Ladestationen mit einer App wie Plugshare oder Chargepoint zu überprüfen. Wenn Sie Ihr Elektroauto zu Hause aufladen, müssen Sie damit rechnen, dass die Ladezeiten etwas länger sind. Zum Beispiel kann das Schnellladen bis zu 45 Minuten statt der üblichen 30 Minuten dauern.
Wenn Sie bereits ein E-Ladegerät besitzen, haben Sie hoffentlich ein Ladegerät gekauft, welches rauen Wetterbedingungen wie Schnee, Regen und Wind standhält. Wenn Sie eines kaufen möchten, ist es wichtig, dass Ihr Ladegerät oder Ihre Ladestation kältetauglich ist. Ladegerätefunktionen wie Schnellladung, Power Boost (um zu vermeiden, dass beim Aufladen zu Hause höhere Stromtarife berechnet werden) und intelligentes Aufladen (um die Aufladung im Voraus zu planen, wenn die Stromtarife günstiger sind) können in den kälteren Monaten sehr nützlich sein.
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Planen Sie Ihre Ladungen.
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Laden Sie Ihr E-Fahrzeug mehr als gewöhnlich auf und halten Sie einen höheren Ladezustand aufrecht. Dadurch werden alle zusätzlichen Verluste durch die Erwärmung der Fahrkabine oder der Batterie ausgeglichen.
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Es ist auch wichtig, dass Ihre Autobatterie warm ist, bevor Sie sie aufladen. Wenn Ihr Elektrofahrzeug nicht über die Vorkonditionierungsfunktion verfügt, können Sie Ihr Fahrzeug nach der Fahrt aufladen, wenn die Batterie noch betriebswarm ist.
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